Martin Praska
geboren 1963, Wiesloch bei Heidelberg
Der deutsch-österreichische Maler Martin Praska studierte von 1985 bis 1990 an der Wiener Akademie der bildenden Künste und schloss sein Studium als Meisterschüler von Rudolf Hausner und Arik Brauer mit Auszeichnung ab. Bereits während seines Studiums erhielt er 1986 den renommierten Fügerpreis in Silber. Die 1990er-Jahre waren von Maler-Symposien sowie Auslandsaufenthalten u.a. in Krumau und London geprägt. 1995 wurde er Mitglied der Linzer Künstlervereinigung MAERZ und 1999 Mitbegründer der Künstlergruppe „Die halbe Wahrheit“. Von 2002 bis 2004 war Praska zudem Vorsitzender der IG BILDENDE KUNST in Österreich. 2008 gehörte er zu den Mitbegründern einer weiteren Künstlergruppe, den „k2 United Painters“.
Seine Werke haben in den vergangenen Jahren Eingang in bedeutende private und öffentliche Sammlungen Österreichs gefunden (u.a. Albertina Wien, Essl Museum Klosterneuburg, Museum der Moderne Salzburg, Museum Lentos Linz, Museum Angerlehner Wels) und sind auf europäischen Kunstmessen präsent (WIKAM, Art Austria Wien, Art Frankfurt, FIAC Paris, Kunstmesse Zürich). Während der 58. Biennale von Venedig bespielte der Künstler 2019 zusammen mit anderen internationalen Malern das Europäische Kultur-zentrum (Palazzo Mora) mit seinen Arbeiten, gefolgt von einer Museumsausstellung im Museum Angerlehner im Jahr 2020 in Thalheim bei Wels. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Maler unterrichtet Praska als Dozent an der Kunst-Akademie in Bad Reichenhall.
Seine Werke haben in den vergangenen Jahren Eingang in bedeutende private und öffentliche Sammlungen Österreichs gefunden (u.a. Albertina Wien, Essl Museum Klosterneuburg, Museum der Moderne Salzburg, Museum Lentos Linz, Museum Angerlehner Wels) und sind auf europäischen Kunstmessen präsent (WIKAM, Art Austria Wien, Art Frankfurt, FIAC Paris, Kunstmesse Zürich). Während der 58. Biennale von Venedig bespielte der Künstler 2019 zusammen mit anderen internationalen Malern das Europäische Kultur-zentrum (Palazzo Mora) mit seinen Arbeiten, gefolgt von einer Museumsausstellung im Museum Angerlehner im Jahr 2020 in Thalheim bei Wels. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Maler unterrichtet Praska als Dozent an der Kunst-Akademie in Bad Reichenhall.
Bereits in den expressiven Werken der 1990er Jahre ist die Frau das zentrale Bildthema von Martin Praska. Bis heute stehen Frauen meist im Mittelpunkt der Bildschöpfungen des Künstlers, spielt dieser mit Klischees und Polaritäten, um wechselnde Rollen und Positionen immer wieder neu zu bestimmen und die Gesellschaft durchaus kritisch und mit einem Schuss Ironie ins Visier zu nehmen.
Der Künstler mischt dabei Realismus mit Abstraktem und hat den Stilbruch zu seinem Stil erkoren. Ganz bewusst greift er auf die Ikonografie der Pop-Art, die Spontaneität von Fluxus, die Ausdrucksstärke des Expressionismus und auf Zitate Alter Meister zurück, die er in feinstem Pinselstrich und nahezu fotorealistisch wiedergibt. Die Verwendung unter-schiedlicher Stilelemente auf ein und derselben Bildfläche wird so zu einem Balanceakt, den Praska meisterlich beherrscht. Denn kein Element ist überflüssig oder reine Dekoration, sondern jedes ist vielmehr erzählender Teil einer bestimmten Geschichte. Praskas ironisch-illusionistische Arbeitsweise hat sich so allmählich zu einer unverkennbaren „Trademark“ entwickelt. Seine gemalten Bildgeschichten sprechen den Betrachter in ihrer visuellen Sinnlichkeit unmittelbar an. Die Verzahnung verschiedenster Stilarten auf der Leinwand sichert ihm auf Dauer eine herausragende singuläre Position in der österreichischen Kunstszene und darüber hinaus. Über seine Stilmix-Kompositionen sagt der Künstler selbst: „Man darf die Bilder ruhig lustig finden. Aber man darf nicht den Fehler machen, sie nicht ernst zu nehmen.“
Der Künstler mischt dabei Realismus mit Abstraktem und hat den Stilbruch zu seinem Stil erkoren. Ganz bewusst greift er auf die Ikonografie der Pop-Art, die Spontaneität von Fluxus, die Ausdrucksstärke des Expressionismus und auf Zitate Alter Meister zurück, die er in feinstem Pinselstrich und nahezu fotorealistisch wiedergibt. Die Verwendung unter-schiedlicher Stilelemente auf ein und derselben Bildfläche wird so zu einem Balanceakt, den Praska meisterlich beherrscht. Denn kein Element ist überflüssig oder reine Dekoration, sondern jedes ist vielmehr erzählender Teil einer bestimmten Geschichte. Praskas ironisch-illusionistische Arbeitsweise hat sich so allmählich zu einer unverkennbaren „Trademark“ entwickelt. Seine gemalten Bildgeschichten sprechen den Betrachter in ihrer visuellen Sinnlichkeit unmittelbar an. Die Verzahnung verschiedenster Stilarten auf der Leinwand sichert ihm auf Dauer eine herausragende singuläre Position in der österreichischen Kunstszene und darüber hinaus. Über seine Stilmix-Kompositionen sagt der Künstler selbst: „Man darf die Bilder ruhig lustig finden. Aber man darf nicht den Fehler machen, sie nicht ernst zu nehmen.“
Schiele popped up X
Zettel, Zwei und Zipfelmütze (A Note, A Two, A Cap)
Indigener Sommer
Irrlichter
Venus Vegan
Schiele popped up X
Acryl und Öl auf Segeltuch
verso signiert, bezeichnet und datiert 2022
100 x 120 cm
verso signiert, bezeichnet und datiert 2022
100 x 120 cm
Zettel, Zwei und Zipfelmütze (A Note, A Two, A Cap)
Acryl und Öl auf Segeltuch
verso signiert, bezeichnet und datiert November 2021
100 x 120 cm
verso signiert, bezeichnet und datiert November 2021
100 x 120 cm
Indigener Sommer
Acryl und Öl auf Segeltuch
verso signiert, bezeichnet und datiert 2024
70 x 60 cm
verso signiert, bezeichnet und datiert 2024
70 x 60 cm
Irrlichter
Acryl und Öl auf Segeltuch
verso signiert, bezeichnet und datiert 2024
70 x 60 cm
verso signiert, bezeichnet und datiert 2024
70 x 60 cm
Venus Vegan
Öl / Acryl auf Leinwand
verso signiert, bezeichnet und datiert 2021
120 x 100 cm
verso signiert, bezeichnet und datiert 2021
120 x 100 cm