Anton Kitzmüller
geboren 1966, Linz
Anton Kitzmüller begann seine künstlerische Ausbildung 1984 mit Privatunterricht bei Fritz Feichtinger, der von intensiver Beschäftigung mit Naturstudien geprägt war. Von 1985 bis 1986 besuchte Kitzmüller die Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz und beschäftigte sich hier in der Meisterklasse für Malerei vorwiegend mit dem Aktstudium. In dieser Zeit stand er in Verbindung mit zahlreichen Linzer Künstlerpersönlichkeiten wie Ludwig Schwarzer, Franz Xaver Ecker, Erich Ruprecht, Josef Fischnaller und Fritz Aigner.
1986 wurde er von Ernst Fuchs in dessen Villa nach Wien eingeladen, ebenso von Karl Korab in dessen Atelier ins Waldviertel. Noch im selben Jahr folgte die Aufnahme an die Universität für angewandte Kunst in Wien in die Meisterklasse für Malerei und Grafik von Wolfgang Hutter. Bereits während seines Studiums bereiste Kitzmüller zahlreiche Länder Europas. Da in den 1980er Jahren die abstrakte Kunst in Österreich vorherrschte, sich dagegen aber in England mit Lucien Freud die gegenständliche Malerei zu etablieren begann, reiste der junge Künstler nach London. Dort lernte er den britischen Maler Stephen Taylor kennen und arbeitete für einige Monate mit diesem gemeinsam in dessen Londoner Atelier. 1989 kehrte er nach Wien zurück, wo Wolfgang Hutter ihm einen frühzeitigen Diplomabschluss an der Universität für angewandte Kunst ermöglichte. Auf dem Anwesen seines Großvaters in Oberösterreich errichtete er nun ein Atelier, das für viele Jahre zur schöpferischen Plattform seiner freischaffenden künstlerischen Tätigkeit wurde.
1986 wurde er von Ernst Fuchs in dessen Villa nach Wien eingeladen, ebenso von Karl Korab in dessen Atelier ins Waldviertel. Noch im selben Jahr folgte die Aufnahme an die Universität für angewandte Kunst in Wien in die Meisterklasse für Malerei und Grafik von Wolfgang Hutter. Bereits während seines Studiums bereiste Kitzmüller zahlreiche Länder Europas. Da in den 1980er Jahren die abstrakte Kunst in Österreich vorherrschte, sich dagegen aber in England mit Lucien Freud die gegenständliche Malerei zu etablieren begann, reiste der junge Künstler nach London. Dort lernte er den britischen Maler Stephen Taylor kennen und arbeitete für einige Monate mit diesem gemeinsam in dessen Londoner Atelier. 1989 kehrte er nach Wien zurück, wo Wolfgang Hutter ihm einen frühzeitigen Diplomabschluss an der Universität für angewandte Kunst ermöglichte. Auf dem Anwesen seines Großvaters in Oberösterreich errichtete er nun ein Atelier, das für viele Jahre zur schöpferischen Plattform seiner freischaffenden künstlerischen Tätigkeit wurde.
Bis zum Beginn der 1990er Jahre beschäftigte sich Kitzmüller vorrangig mit Alten Meistern, deren Technik den Künstler faszinierte und die er fortan für seine Motive zur Anwendung brachte. Die in sehr vielen Schichten, mit zahlreichen Zwischenlasuren aufgesetzte Farbe wurde im weiteren Verlauf künstlerischer Reifung zum herausragenden Merkmal seiner Arbeiten. Diese Ölmischtechnik blieb vom Aufbau her in allen Schaffensperioden konstant, auch wenn Kitzmüllers Interesse sich in jüngster Zeit zunehmend expressiven wie impressionistischen Ausdrucks- und Formmitteln zuwandte.
Die rege Ausstellungstätigkeit zweier Jahrzehnte in Museen, Galerien und auf Kunstmessen sowie die darauf Bezug nehmenden Rezensionen in Tageszeitungen, Kunstzeitschriften und dem Fernsehen dokumentieren auf eindrucksvolle Weise, welch steigende Anerkennung das Werk des Künstlers erfährt. Kitzmüllers Gemälde wurden u.a. in Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, England, Belgien, Polen, Italien, der Schweiz und den USA gezeigt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sie sind Bestandteil der Sammlung Rudolf Leopold (Leopold Museum Wien) sowie der Sammlung Leonie von Rüxleben (Kunstmuseum Lübeck). Darüber hinaus drehte das Filmstudio September-Film Köln im Jahr 2008 „Das Maß der Dinge“, ein umfangreiches Filmportrait über Anton Kitzmüller.
Die rege Ausstellungstätigkeit zweier Jahrzehnte in Museen, Galerien und auf Kunstmessen sowie die darauf Bezug nehmenden Rezensionen in Tageszeitungen, Kunstzeitschriften und dem Fernsehen dokumentieren auf eindrucksvolle Weise, welch steigende Anerkennung das Werk des Künstlers erfährt. Kitzmüllers Gemälde wurden u.a. in Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, England, Belgien, Polen, Italien, der Schweiz und den USA gezeigt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sie sind Bestandteil der Sammlung Rudolf Leopold (Leopold Museum Wien) sowie der Sammlung Leonie von Rüxleben (Kunstmuseum Lübeck). Darüber hinaus drehte das Filmstudio September-Film Köln im Jahr 2008 „Das Maß der Dinge“, ein umfangreiches Filmportrait über Anton Kitzmüller.
Blick in die Bäckerstrasse
Die Tänzerin
Seestück
Brandung
Labyrinth
Der Tanzsaal
Meeresduft
Das Boot
Der Spiegel
Wasser und Licht
Blick in die Bäckerstrasse
Öl / Acryl auf Leinwand
monogrammiert, verso signiert, 2018/2019
100 x 100 cm
monogrammiert, verso signiert, 2018/2019
100 x 100 cm