Frank Teufel
geboren 1966 Tuttlingen (Deutschland)
Frank Teufel absolvierte zunächst von 1984 bis 1987 eine Lehre zum Steinbildhauer. 1993 schloss er die Meisterschule für Steinmetze und Steinbildhauer in Mainz mit dem Meistertitel ab. Von 1996 bis 1999 absolvierte er sein Studium an der Akademie für Gestaltung in Ulm. Seit 1994 freischaffend tätig, stellt Teufel seine unverwechselbaren Skulpturen vorwiegend in Deutschland, Spanien, der Schweiz und Österreich aus.
Der Bildhauer arbeitet vornehmlich mit Stein. Klar auf Linien reduzierte Arbeiten spiegeln seine ihm eigene Formensprache wider. Der Entstehungsprozess seiner Skulpturen beginnt mit linearen Zeichnungen. In diesen Linien nehmen seine Ideen die erste Gestalt an, und die Umsetzung ins Dreidimensionale wird bereits perspektivisch „erspürbar“. Seine klar abstrahierten Raumlinien setzen sich mit dem Thema „Beziehung“ und „Bewegung“ auseinander. Sie bestehen oft aus zwei Elementen, die aufeinander zu- oder auch voneinander wegströmen. Im Stein gehen sie eine unlösbare spannungsgeladene Verbin-dung ein. In ihrer Allansichtigkeit eröffnen die Skulpturen verschiedenste Perspektiven und überraschende Raumwirkungen. Frank Teufel formt den Stein in spannungsgeladenen Linien und geht dabei bis an die Grenzen der Statik. Diese verlaufen mal konkav, mal konvex, mal einmütig parallel, dann wieder in einer pointierten Abkehr voneinander, um sich später wieder vorsichtig einander anzunähern. Die Linien gehen miteinander oder mit sich selbst eine spannende Verbindung ein. Damit evoziert Teufel eine quasi-filigrane Leichtigkeit, die der eigentlichen Qualität des Ausgangsmaterials diametral entgegensteht. Im inneren Dialog mit den Skulpturen lässt der Betrachter das teilweise recht gewagte Spiel mit der Schwerkraft auf sich wirken. Mit der Reduktion auf klar abstrahierte Formen laden die Werke zu eigenen Interpretationen ein.
Der Bildhauer arbeitet vornehmlich mit Stein. Klar auf Linien reduzierte Arbeiten spiegeln seine ihm eigene Formensprache wider. Der Entstehungsprozess seiner Skulpturen beginnt mit linearen Zeichnungen. In diesen Linien nehmen seine Ideen die erste Gestalt an, und die Umsetzung ins Dreidimensionale wird bereits perspektivisch „erspürbar“. Seine klar abstrahierten Raumlinien setzen sich mit dem Thema „Beziehung“ und „Bewegung“ auseinander. Sie bestehen oft aus zwei Elementen, die aufeinander zu- oder auch voneinander wegströmen. Im Stein gehen sie eine unlösbare spannungsgeladene Verbin-dung ein. In ihrer Allansichtigkeit eröffnen die Skulpturen verschiedenste Perspektiven und überraschende Raumwirkungen. Frank Teufel formt den Stein in spannungsgeladenen Linien und geht dabei bis an die Grenzen der Statik. Diese verlaufen mal konkav, mal konvex, mal einmütig parallel, dann wieder in einer pointierten Abkehr voneinander, um sich später wieder vorsichtig einander anzunähern. Die Linien gehen miteinander oder mit sich selbst eine spannende Verbindung ein. Damit evoziert Teufel eine quasi-filigrane Leichtigkeit, die der eigentlichen Qualität des Ausgangsmaterials diametral entgegensteht. Im inneren Dialog mit den Skulpturen lässt der Betrachter das teilweise recht gewagte Spiel mit der Schwerkraft auf sich wirken. Mit der Reduktion auf klar abstrahierte Formen laden die Werke zu eigenen Interpretationen ein.
„Gekonnt werden in Teufels Arbeiten organische und geometrische Formen mit dem Ziel der Harmonisierung aufeinander bezogen: Geometrische Härte zu lösen und die organische Anarchie zu bändigen schafft die Vision einer energetischen Mitte, eines Schwebezustandes voller Leichtigkeit und Optimismus. Mit diesem Schwebe- oder Spannungszustand macht sich Teufel unabhängig von Kriterien wie Dynamik oder Statik.“ Anette Sosna