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Galerie Szaal

Hans-Peter Profunser

geboren 1956, Lienz
Hans-Peter Profunser ist als Künstler in mehrfacher Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung. Die Bildhauerei ist mit ihren physischen und psychischen Herausforderungen eine rare Spezies geworden – Profunser ist ein seltener Vertreter dieser Spezies, der den Widerstand der zunächst unveränderlich scheinenden Materie überwindet. Hinzu kommt noch die bemerkenswerte Vielfalt der von ihm verwendeten Materialien: mit Stein und Metall, aber auch Holz sowie deren Kombinationen ringt der Künstler wie ein Titan. Die Quelle seiner unerschöpflich anmutenden Lebenskraft, aus der er sein künstlerisches Potential bezieht, liegt in seiner engen Naturverbundenheit und seinem Respekt vor dem Leben in all seinen Facetten.

Der in Lienz geborene und in Berg im Drautal aufgewachsene Künstler erlernte zunächst den Beruf des Maschinenschlossers. Erst 1988 begann er seine Laufbahn und steil ansteigende Karriere als Bildhauer. Es folgten mehr als einhundert Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland sowie die Teilnahme an Symposien und diverse Auszeichnungen. Die künstlerische Gestaltungskraft Profunsers wird dadurch sichtbar, dass sich viele seiner Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen befinden und mehr als zwanzig Werke im öffentlichen Raum.
Thematisch stellte der Künstler von Beginn an mit großer Konsequenz die Figur in den Mittelpunkt seines Schaffens. Der männliche oder weibliche Torso in ansprechenden Materialverbindungen ist charakteristisch für seine Formensprache. Dargestellt wird vorwiegend der Mensch, der vielfältigen Einflüssen und Kräften ausgeliefert ist. Diese wirken auf ihn ein, halten ihn fest oder beengen ihn. Dabei kontrastiert Profunser beispielsweise runde Formen und fließende Bewegungen des Körpers mit der schroffen Oberfläche von Stein oder bronziertem Cortenstahl. Dynamik und Inhalt drücken sich in der Haltung der Figur aus, die eine deutliche Tendenz zur Abstraktion zeigt. Die Mimik des menschlichen Gesichts setzt der Künstler interessanter Weise nie ein, im Gegenteil. Dieses bleibt ausgespart und lässt dadurch den Ausdruck jeder Skulptur umso prägnanter erscheinen. Die individuelle Geschichte der Figur wird solcher Art zu einer kollektiven Aussage.

Große Venus

Sophia

Die Muse

Gummerner Marmor
im Sockel monogrammiert, 2021
Höhe: 153 cm
Grigio Carnico auf Metallsäule
monogrammiert, 2023
Höhe: 89 / 173 cm
Cortenstahl bronziert
im Sockel monogrammiert, 2022
Höhe: 72 cm

Kleine Tänzerin

Venus

Gaia

Cortenstahl bronziert
monogrammiert, 2021
Höhe: 45 cm
Krastaler Marmor
monogrammiert, 2021
Höhe: 137 cm
Grauer Marmor
monogrammiert, 2021
Höhe: 50 cm

Das Modell

Fortuna

Helena

Grüner Serpentin auf Metallsäule
monogrammiert, 2023
Höhe: 108 / 168 cm
Grüner Serpentin
signiert, 2022
Höhe: 124 cm
Grüner Serpentin
monogrammiert, 2019
Höhe: 129 cm

Tanzende

Stahl, bronziert
monogrammiert, 2022
Höhe: 217 cm

Große Venus

Gummerner Marmor
im Sockel monogrammiert, 2021
Höhe: 153 cm

Sophia

Grigio Carnico auf Metallsäule
monogrammiert, 2023
Höhe: 89 / 173 cm

Die Muse

Cortenstahl bronziert
im Sockel monogrammiert, 2022
Höhe: 72 cm

Kleine Tänzerin

Cortenstahl bronziert
monogrammiert, 2021
Höhe: 45 cm

Venus

Krastaler Marmor
monogrammiert, 2021
Höhe: 137 cm

Gaia

Grauer Marmor
monogrammiert, 2021
Höhe: 50 cm

Das Modell

Grüner Serpentin auf Metallsäule
monogrammiert, 2023
Höhe: 108 / 168 cm

Fortuna

Grüner Serpentin
signiert, 2022
Höhe: 124 cm

Helena

Grüner Serpentin
monogrammiert, 2019
Höhe: 129 cm

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